CADENZA 2024 – Konzertreihe der Musikschule Biel – 20. Saison
CADENZA KONTRASTE VI / DOPPELKONZERT
Saitenwindimpressionen – Debussy, Smit, Ravel
Johanna Baer, Harfe I Gerhard Schertenleib, Querflöte I Andrea Cagnin, Bratsche
&
Steinhautonwelten- Musiques, sculptures, textes
Pascale van Coppenolle, Orgel I Philipp Läng, Walfisch/ Klängobjekte I Esther Schmelcher, Steinhau I Philipp Koenig, Schreibmaschinengedichte
Stadtkirche Biel, Altstadt, Biel/Bienne
Türöffnung / Abendkasse: 16h30
(Nur Barzahlung möglich)
Keine Reservation erforderlich.
Eintritt Doppelkonzert
Erwachsene: CHF 30.00
AHV, Studenten, Jugendliche ab 16 Jahren, Schüler*innen MS Biel ( Erwachsene) : CHF 25.00
SchülerInnen MS Biel ( Kinder & Jugendliche) und Kinder : gratis
Die 20. Ausgabe der Konzertreihe der Musikschule Biel «Cadenza» präsentiert zum Abschluss ein Trio mit der Harfenistin Johana Baer, dem Flötisten Gerhard Schertenleib und dem Bratschisten Andrea Cagnin. Das Trio interpretiert impressionistische Werke von Ravel, Debussy und Smit. Im 2. Teil des Konzertabends in der Stadtkirche treten Philippe Läng mit seinem «Walfisch» und anderen Klangobjekten, die Organistin Pascale van Coppenolle, die Steinbildhauerin Esther Schmelcher und der Pfarrer Philipp Koenig mit Schreibmaschinengedichten auf.
Saitenwindimpressionen – Debussy, Smit, Ravel
Johanna Baer, Harpe I Gerhard Schertenleib, Querflöte I Andrea Cagnin, Bratsche
Programm:
Claude Debussy, Sonate (1915)
Leo Smit, Trio (1925)
Maurice Ravel, Sonatine (1905)
Die drei Werke für die bezaubernde Instrumentenkombination mit Querflöte, Bratsche und Harfe sind kurz nach der Jahrhundertwende entstanden. Debussys Sonate ist ein äusserst farbiges Werk, welches in seiner speziellen Besetzung Inspiration für zahlreiche weitere Kompositionen war. Ravels ursprünglich für Klavier geschriebene Sonatine erklingt in einer Bearbeitung für die gleiche Besetzung. Das besondere Oeuvre des niederländischen Komponisten Leo Smit, der im nationalsozialistischen Vernichtungslager Sobibor tragisch ermordet wurde, ist beeinflusst von der Musik des französischen Impressionismus.
Steinhautonwelten- Musik, Skulpturen und Texte
Pascale van Coppenolle, Orgel I Philipp Läng, Walfisch/ Klangobjekte I Ester Schmelcher,Stein, Projektionen I Philipp König, Text
Im Zentrum der Aufführung stehen Steinblöcke, die während des Konzerts von der Steinbildhauerin Esther Schmelcher mit Hammer und Meissel bearbeitet werden. Diese Geräuschwelt hat unmittelbar mit der Kirche zu tun – über Jahrzehnte hat es an diesem Platz so geklungen. In einer eigens entworfenen musikalischen Choreografie spielen dazu Orgel und Klangobjekte. Ein Text des Pfarrers der Kirche spinnt einen Faden durch die ganze Inszenierung. Die Arbeit am Stein wird zusätzlich gefilmt und auf Leinwand übertragen. Diese Projektion wird im Laufe des Konzertes von Schmelcher immer wieder übermalt.Weitere szenische und musikalische Elemente entstehen im Lauf der Vorbereitungen.